Dying on Stage
Eine perfomierte Konferenz in Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg
ORT: Théâtre National du Luxembourg, 194, Route de Longwy, L-1940 Luxembourg
Dauer: 5 Stunden (2x 2,5 Stunden + 30-minütige Pause)
Wie kann man das Sterben auf der Bühne darstellen? In seinem Performance-Vortrag untersucht Christodoulos Panayiotou die schwierigen Beziehungen zwischen Tod und Theater.
Panayiotous Arbeit ist zugleich Darbietung, Vortrag, Performance, Archivrecherche und introspektive Digression über persönliche Vorbilder, von Pier Paolo Pasolini, Dalida und Molière zu Amy Winehouse, Adele und Rudolf Nureyev. Anhand von Film- und Musikauszügen seziert er das Konzept der tragischen Ironie, um die rätselhaften Beziehungen zwischen Zuschauer*in, Schauspieler*in und Figur offenzulegen. Basierend auf dem Ballett La Bayadère, das der an AIDS erkrankte Rudolf Nurejew kurz vor seinem Tod inszenierte, bildet Dying on Stage eine kaleidoskopische Partitur, durch die der Künstler die eigene Subjektivität gegen die zeitgenössische Bilderflut behauptet. Panayiotous Arbeit versteht sich zugleich als eine klare Absage an Konventionen und eine persönliche Hommage an das Theater.
Performance
Extra Muros
Im Rahmen der Gruppenausstellung My Last Will
Eintritt: 20 € / 1,5 € mit dem Kulturpass
Reservierung
Partners
Konzept und Performance: Christodoulos Panayiotou
Unter Mitwirkung von Jean Capeille
Delegierte Produktion: Centre chorégraphique national de Caen en Normandie.
Mit der Unterstützung von Onda.